Zusammenfassung
Die operative Behandlung einer Krebserkrankung führt in vielen Fällen zu „einschneidenden“ Veränderungen des Körperbildes, etwa durch die Amputation einer Brust oder die Anlage eines Stomas. Während der Behandlung sind die Betroffenen meist von der Bewältigung ihrer Krebserkrankung und der damit assoziierten Ängste beansprucht, aber nach der Rückkehr in den Alltag rückt der eigene Körper wieder zunehmend in das Bewusstsein. Welche Probleme als Folge von krankheits- oder therapiebedingten Veränderungen des Körperbildes entstehen können und wie in der therapeutischen Beziehung damit umgegangen werden kann, ist Thema dieses Kapitels.