Simulationsbasierte Lehre hat sich in der Pflegeausbildung in Deutschland zunehmend etabliert. Diese Form des aktiven Lernens ermöglicht es Auszubildenden, klinische Szenarien in einem geschützten Rahmen zu erleben und praktische Fähigkeiten zu entwickeln. Gleichzeitig kann sie allerdings Stress und Nervosität auslösen, insbesondere durch das Gefühl, beobachtet und bewertet zu werden. Im Beitrag werden Strategien vorgestellt, die eine unterstützende und psychologisch sichere Umgebung fördern. So können Simulationsübungen effektiv und stressreduzierend gestaltet werden. Vertrauen zwischen Lehrenden und Lernenden sowie die Wahrung der Vertraulichkeit während der Simulationserfahrung spielen dabei eine zentrale Rolle.