Zusammenfassung
Plötzlich auftretende Symptome und Beschwerden werden in der Regel vom Patienten selbst bemerkt und geben Anlass, sich medizinischen Rat zu holen. Oft genügt bereits die Erhebung des Leitsymptoms, um eine Diagnose zu stellen und eine entsprechende Therapie einleiten zu können. Zusätzliche Labor- und Diagnostikverfahren stellen in weniger klaren Fällen eine Unterstützung zur Diagnosesicherung dar. Die vier häufigsten kardiologischen Leitsymptome sind Dyspnoe, Angina pectoris, Palpitationen und Synkopen. Anhand von fiktiven Fallbeispielen erhält der Leser einen Einblick in die verschiedenen, an Leitsymptomen orientierten diagnostischen und therapeutischen Bemühungen. Auch typische Komplikationen und ihre therapeutischen Lösungen werden in den Fallbeispielen diskutiert. Für den Pflegende wichtige Handlungshilfen und Praxistipps stellen einen weiteren Bezug zum alltäglichen Arbeiten in einer kardiologischen Abteilung dar.