2021 | OriginalPaper | Buchkapitel
56. Formenkreis der Knochenläsionen
verfasst von : Reiner Bartl, Christoph Bartl
Erschienen in: Das Osteoporose Manual
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Zusammenfassung
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Der Nachweis einer „Knochenläsion“ im Röntgenbild bedarf einer raschen klinischen, bildgebenden und histologischen Abklärung.
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Die beiden wichtigsten Fragen bei Vorliegen einer Knochenläsion sind: Ist die Läsion solitär oder multipel, benigne oder maligne?
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Lokalen Osteopathien können vielfältige Ursachen und Mechanismen zugrunde liegen.
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Bei ödematösen Knochenläsionen ist die Therapie mit antiresorptiven Substanzen erfolgversprechend, da bei ihrer Entstehung hyperaktive Osteoklasten die Schlüsselrolle spielen.
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Viele entzündliche Osteopathien münden entweder in eine atrophische Osteoporose (sowohl lokal als auch generalisiert) oder in eine Osteonekrose (z. B. Hüftkopfnekrose).