01.03.2004 | Konzepte & Qualitätsmanagement
Einsatzmöglichkeiten automatischer Alarmierungssysteme in der klinischen Notfallmedizin
Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 2/2004
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Interne und externe Großschadensereignisse stellen hohe Anforderungen an die klinischen Informations- und Kommunikationsstrukturen. Ein größerer Schadensfall mit einer höheren Zahl an Verletzten oder die großflächige Räumung klinischer Infrastrukturen erfordert die Alarmierung einer Vielzahl beteiligter klinischer Stellen innerhalb kürzester Zeit. Manuelle Benachrichtigungsverfahren stoßen hier an Grenzen. Dagegen ermöglichen Alarmmanagementsysteme die Umsetzung komplexer Alarm- und Krisenpläne durch zentrale, von allen beteiligten klinischen Stellen zugängliche Systeme. Damit bilden sie die organisatorisch-technische Voraussetzung für eine schnelle und sichere Alarmierung aller beteiligten Strukturen über die gesamte Breite der verfügbaren Kommunikationskanäle.
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