Die Aktivierung des Immunsystems, psychologischer Stress, chronische Schmerzen, Schlafprobleme, chronisch schwelende Infekte, Ängste, Rauchen u. a. führen zu unerwünschten Energieausgaben. Anhand von einfachen physikalischen Überlegungen wird veranschaulicht, dass jede Form der unerwünschten Energieausgabe zu einer Beeinträchtigung der gewollten körperlichen/geistigen Aktivität führt. Dieser Zusammenhang wurde für chronische Entzündungskrankheiten und das Altern nachgewiesen. Die Einschränkung der körperlichen und geistigen Aktivität geht allerdings mit einem deutlich höheren Risiko für Krankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Altersdiabetes, Depression, Demenz, Krebs u. a. einher. Insofern ist jede unerwünschte Energieausgabe möglichst zu vermeiden bzw. abzustellen. Ein Ausflug in die molekulare Altersheilkunde – die Gerontologie – schließt das Kapitel ab.