01.11.2005 | Kasuistiken
Anaphylaktischer Schock nach Wespenstich
Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 7/2005
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Der vorgestellte Fall beschreibt die fulminante anaphylaktische Reaktion auf einen Wespenstich mit kardiozirkulatorischer und respiratorischer Insuffizienz. Zur Stabilisierung der Hämodynamik sind hohe Dosen von Katecholaminen erforderlich. Dies und der ausbleibende Frequenzanstieg unter Adrenalintherapie erklären sich am ehesten durch die vorbestehende Betablockade des koronarinsuffizienten Patienten. Bei ausgeprägtem Glottisödem zeigte sich die Atemwegssicherung durch endotracheale Intubation erheblich erschwert.
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