01.02.2014 | CME Zertifizierte Fortbildung
Therapeutische Beziehung und Gesprächsführung
Über den Umgang mit Patienten mit funktionellen Schmerzsyndromen
Erschienen in: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie | Ausgabe 2/2014
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Die therapeutische Beziehung stellt die Basis der Behandlung von Patienten mit funktionellen Schmerzsyndromen dar. Ungünstiges Behandlerverhalten kann die typischen Hoffnungs-Enttäuschungs-Zirkel verstärken. Die Reflexion eigener Haltungen und Verhaltensweisen erleichtert den Aufbau einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung. Bewährt hat sich eine biopsychosoziale, empathische und bewältigungsorientierte Grundhaltung. Eine motivierende Gesprächsführung soll die Schmerzen in ihrem Wechselspiel mit psychosozialen Faktoren entlang der typischen Phasen Annehmen der Beschwerdeklage, Aufbau eines biopsychosozialen Symptomverständnisses und Entwicklung von Bewältigungsstrategien behutsam erkunden.
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