01.02.2024 | Suchterkrankungen | Pflege Management
Gesundheitskompetenz reduziert Suchtgefahr
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 3/2024
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Im Pflegeberuf treten physische und psychische Belastungen häufig auf. Wechselnde Dienstzeiten, Personalknappheit, Arbeitsverdichtung und Stress sind Auslöser für Medikamentenmissbrauch. Um dem psychischen Druck auszuweichen, ist der Einnahme von Medikamenten kurzfristig eine Möglichkeit, eine stimulierende oder entspannende Wirkung zu erzielen - mit weitreichenden Folgen. Gesundheitskompetenz hilft dabei, Informationen über die kurz- und langfristigen Folgen auf die Gesundheit zu finden und für die eigene Situation zu nutzen. Sie kann einen wesentlichen präventiven Beitrag zur Reduktion von Medikamentenmissbrauch leisten. Verhaltens- und Verhältnisprävention gehört zu den wichtigen Maßnahmen der Gesundheitseinrichtungen und fördert maßgeblich die Gesundheitskompetenz.
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