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Erschienen in:

01.06.2024 | ONKOLOGIEPFLEGE

Psychoonkologisches Screening — interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Onkologie

Auftrag an die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Onkologie

verfasst von: Dr. Lara Dreismann, M. Sc. Psych, Prof. Dr. Tanja Zimmermann

Erschienen in: PRO CARE | Ausgabe 5/2024

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Zusammenfassung

Eine Krebserkrankung kann neben körperlichen Beeinträchtigungen mit vielfältigen psychischen Belastungen einhergehen. Das psychoonkologische Screening dient dazu, psychisch belastete Krebserkrankte zu identifizieren, um sie dann einer bedarfsgerechten und zielorientierten psychoonkologischen Versorgung zuzuführen. Dabei werden sowohl relevante Belastungsbereiche (Bedarf) wie Sorgen, Ängste, Depressivität als auch der eigene Wunsch nach Unterstützung (Bedürfnis) erfasst. Im klinischen Alltag bestehen allerdings verschiedene Hürden in der Umsetzung des psychoonkologischen Screenings sowie der Zuführung belasteter Patientinnen und Patienten zur Psychoonkologie. Es gibt neue Richtlinien und Ansätze zum Thema psychoonkologisches Screening und ein Schulungskonzept, das die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen psychoonkologischem, pflegerischem und medizinischem Team sowie die Implementierung des Screenings fördern sollen. Der adäquate Einsatz der Screeninginstrumente, kombiniert mit geschulter Kommunikation zu den psychoonkologischen Unterstützungsangeboten, dient der verbesserten Identifikation und Versorgung von psychisch belasteten Krebserkrankten.
Metadaten
Titel
Psychoonkologisches Screening — interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Onkologie
Auftrag an die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Onkologie
verfasst von
Dr. Lara Dreismann, M. Sc. Psych
Prof. Dr. Tanja Zimmermann
Publikationsdatum
01.06.2024
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
PRO CARE / Ausgabe 5/2024
Print ISSN: 0949-7323
Elektronische ISSN: 1613-7574
DOI
https://doi.org/10.1007/s00735-024-1842-1