01.11.2012
Integration von Mitarbeitern in Veränderungsprozesse
Von stationär zu ambulant
Erschienen in: HeilberufeScience | Ausgabe 4/2012
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Hintergrund
Das „Wilhelm Leuschner Seniorenzentrum“ in Hamburg, das eine stationäre Versorgung bislang angeboten hat, wird durch einen Neubau ersetzt. Die neue Wohnform ist Servicewohnen in ambulant betreuten Hausgemeinschaften für „ältere“ Menschen mit Pflegebedarf. Die Bewohner werden ab dem Umzug in das neue Gebäude ambulant in Form von Hausgemeinschaften betreut. Für die Mitarbeiter verändert sich dadurch das Arbeitsfeld der stationären zur ambulanten Versorgung.
Zielstellung
Ziel dieser Arbeit ist es, die Einstellung der Mitarbeiter hinsichtlich des Umstrukturierungsprozesses zu erfassen und auf dieser Grundlage Empfehlungen zu geben.
Methode
Ein standardisiertes Erhebungsinstrument wurde entwickelt und eine Fragebogenerhebung im Querschnitt durchgeführt.
Ergebnisse
Die Kommunikation über den persönlichen Dialog wird als wichtigster Informationsweg wahrgenommen. Weiterhin besteht Informations-, Schulungs- und Beratungsbedarf. Es besteht der Wunsch der Mitarbeiter, sich in den Veränderungsprozess einbringen zu können.
Schlussfolgerung
Mitarbeiter und ihre Kompetenzen sollten stärker in Veränderungsprozesse einbezogen werden.
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