Hämatome unter Antithrombotika | springerpflege.de

Springerpflege

nach oben

Heilberufe

Erschienen in:

01.07.2017 | Kurz gemeldet

Hämatome unter Antithrombotika

verfasst von: Springer Medizin

Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 7-8/2017

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Patienten mit gerinnungshemmender Therapie erleiden häufiger subdurale Blutungen, wie eine Fall-Kontroll-Studie aus Dänemark zeigt. „Fälle“ waren 10.010 Patienten, bei denen zwischen 2000 und 2015 ein Subduralhämatom diagnostiziert worden war. Als Kontrollen dienten 400.380 Personen aus der Allgemeinbevölkerung. Von den Patienten mit subduraler Blutung standen 47,3% unter gerinnungshemmender Therapie. Für jede Art von Antihrombotikum wurde ein erhöhtes Risiko für Subduralhämatome ausgemacht: Unter ASS erhöhte sich das Risiko um 24%, unter Clopidogrel um 87%, unter einem DOAK um 73%. Mit Vitamin-K-Antagonisten war das Risiko sogar mehr als verdreifacht (369%). …

Vorheriger Artikel Nasen mit abgekochtem Wasser duschen!

Nächster Artikel Abspecken verhindert Diabetes

JAMA 2017;317(8):836–846 2

Titel: Hämatome unter Antithrombotika
verfasst von: Springer Medizin
Publikationsdatum: 01.07.2017
Verlag: Springer Medizin
Erschienen in: Heilberufe / Ausgabe 7-8/2017
Print ISSN: 0017-9604
Elektronische ISSN: 1867-1535
DOI: https://doi.org/10.1007/s00058-017-2899-z

Kopfprämie für neue Pfleger — ein taugliches Mittel oder ein absolutes No-Go?

Pflegemanagement
PflegeAlltag

Abspecken verhindert Diabetes

Kurz gemeldet

Immunonkologie: Neue Therapieoption mit großem Potenzial

PflegeMarkt

Handekzem und Neurodermitis

PflegeMarkt

Mit Dampfreiniger im Pflegeheim

PflegeMarkt

Kühler Kopf und heißer Sommer

Editorial