Hintergrund
Die umgebungsdruckunabhängige Funktion der Sensoren und die variable Inspirationsflowgeneration machen den Oxylog 3000 zu einem häufig verwendeten Beatmungsgerät in der Präklinik. Ziel der Untersuchung war es, die Funktion des Gerätes für die Bedingungen des Luftrettungsdienstes zu prüfen.
Methoden
Die Funktion wurde in der Unterdruckkammer der Luftwaffe überprüft. Als Lungensimulator wurde der ASL 5000 verwendet. Im simulierten Höhenprofil erfolgten Messungen zwischen 2500 Fuß (757 m) und 10.000 Fuß (3300 m). Die volumenkontrollierte Beatmung wurde mit 500–1000 ml durchgeführt. Während der druckkontrollierten Beatmung wurden 20–30 mbar verwendet.
Ergebnisse
Innerhalb des gewählten Tidalvolumenspektrums blieben die applizierten Beatmungsvolumina mit zunehmender Höhe sowohl im volumen- als auch im druckkontrollierten Modus weitestgehend konstant.
Schlussfolgerung
Der Oxylog 3000 beatmet unter hypobaren Bedingungen innerhalb der Referenzbereiche.