Auszug
Aber sicher! Beim Thema Geburt scheiden sich schnell die Geister. Die einen schwören auf Technik und würden nur in einem Krankenhaus gebären, damit im Fall des Falles auf alle Hilfsmittel, die es überhaupt nur gibt, zurückgegriffen werden kann. Die anderen wünschen es sich weniger technisch, bevorzugen das Geburtshaus oder sogar die häusliche Umgebung. Und als Hebamme? Sind Sie - beispielsweise als klinisch tätige Hebamme - gleichzeitig eine Verfechterin der stationären Entbindung? Würden Sie persönlich auch da entbinden, wo Sie arbeiten? In unserem Thema "Die sichere Geburt" (ab Seite 9) befassen wir uns einerseits mit peripartalen Blutungen und ihrem klinischen Management, andererseits aber auch mit dem Einsatz von Hypnose oder HypnoBirthing, um eine Geburt ganz anders zu erfahren. Darüber hinaus nimmt Katharina Desery von Mother Hood e.V. die S3-Leitlinie "Vaginale Geburt am Termin" unter die Lupe, die die Eins-zu-Eins-Betreuung empfiehlt. Was zeichnet dieses Betreuungsmodell aus? …