Die Westfalenmetropole Dortmund gehört zwar zu den dicht besiedelten Gebieten Deutschlands, doch neben der Großstadtrettung im Kerngebiet sind in den Randgebieten auch ländliche Versorgungsstrukturen zu finden. Die Berufsfeuerwehr stellt mit den Hilfsorganisationen die rettungsdienstliche Versorgung in diesem Gebiet sicher. Insgesamt 15 Krankenhäuser aller Versorgungsstufen stehen zur Aufnahme zur Verfügung. Der ärztliche Leiter Rettungsdienst und zusätzliche Einheiten für den Großschadensfall ergänzen den Regelrettungsdienst. Verschiedene Module sind in den letzten Jahren entwickelt worden, um die Individualversorgung zu verbessern. So sind Versorgungskonzepte zum Schlaganfall, zur Frühdefibrillation, zur präklinischen Lyse und Infarkttherapie entwickelt worden. Die Reanimationsdatenerfassung zeigt beispielhaft die Notwendigkeit neuer Konzepte zur Datenerfassung, um eine Optimierung und Qualitätssicherung in der präklinischen Versorgung zu erreichen.