01.12.2008 | Originalarbeit
Demenz – eine Nebendiagnose im Akutkrankenhaus oder mehr? Maßnahmen für eine bessere Versorgung demenzkranker Patienten im Krankenhaus
Erschienen in: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie | Ausgabe 6/2008
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Immer mehr demenzkranke Menschen müssen wegen akuter Erkrankungen stationär behandelt werden. Die Versorgung im Krankenhaus birgt für diese Patienten jedoch erhebliche Risiken: unzureichende Behandlungen, Komplikationen und eine erhebliche psychische Belastung. Ein Projekt in Nordrhein-Westfalen zeigt, welche Maßnahmen Krankenhäuser ergreifen können, um demenzkranke Patienten besser versorgen zu können. In dem vorliegenden Beitrag werden konzeptionelle Ergebnisse des Projektes zu folgenden Bereichen vorgestellt: Überleitung und Vernetzung, medizinische Versorgung sowie Stationssetting. Zum Abschluss des Beitrags werden einige Überlegungen zu den gesundheitspolitischen und forschungsrelevanten Implikationen einer zunehmend älteren Klientel in Krankenhäusern vorgestellt.
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