13.02.2024 | Leitthema
Chirurgische Atemwegssicherung – Empfehlungen und Stolpersteine
Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 2/2024
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Hintergrund
Die Sicherung des Atemwegs stellt eine lebensrettende Kompetenz in der präklinischen Notfallmedizin dar. In seltenen Fällen kann sie auch die Etablierung eines chirurgischen Atemwegs erfordern.
Zielsetzung
Aufgrund der seltenen Notwendigkeit eines invasiven Atemwegs kann im Rahmen der klinischen Tätigkeit keine Handlungskompetenz erlangt werden. Der vorliegende Beitrag soll notwendiges Hintergrundwissen vermitteln und die theoretischen Grundlagen vertiefen, die eine Voraussetzung für die erfolgreiche Schaffung eines chirurgischen Atemwegs beim erwachsenen Patienten in der präklinischen Versorgung sind.
Material, Ergebnisse und Schlussfolgerung
Zunächst wird die relevante Anatomie beschrieben. Im Anschluss werden die Indikation zur präklinischen chirurgischen Atemwegssicherung und das präferierte Verfahren unter Berücksichtigung aktueller Leitlinien und verfügbarer Literatur erörtert. Basierend hierauf wird eine Schritt-für-Schritt-Empfehlung zur Durchführung einer offen-chirurgischen Koniotomie ausgesprochen, wobei mögliche Stolpersteine aufgezeigt werden, um die Handlungssicherheit hinsichtlich dieser selten notwendigen invasiven Maßnahme zu erhöhen.
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