01.11.2017 | Bildung | PflegeKarriere
Dank HIPSTA gut vorbereitet auf den Klinikalltag
Interprofessionelles Training auf Station
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 11/2017
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Operationswunden versorgen, Werte überprüfen, Untersuchungen anordnen, Angehörige informieren — auf der neuen „Heidelberger Interprofessionellen Ausbildungsstation (HIPSTA)“ an der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg geht es zu wie auf anderen chirurgischen Stationen. Mit einem Unterschied: Die Versorgung der frisch operierten Patienten liegt in der Hand von Medizinstudierenden im praktischen Jahr (PJ-ler) und Schülern der Gesundheits- und Krankenpflege im dritten Ausbildungsjahr. Betreut werden sie von Lehrbeauftragten der Chirurgie und Praxisanleitern der Pflege. Das Ziel dieses innovativen Lehrkonzeptes, das in dieser Art bislang deutschlandweit einmalig ist: Gemeinsam lernen die angehenden Ärzte und Gesundheits- und Krankenpfleger die Herausforderungen des Klinikalltags kennen und entwickeln dabei auch ein besseres Verständnis für die jeweils andere Berufsgruppe: was leistet diese alles, wie arbeitet man optimal zusammen? Das Projekt wird von der Robert Bosch Stiftung zwei Jahre lang mit über 80.000 Euro gefördert. …Anzeige