01.10.2023 | PFLEGE & WISSENSCHAFT
Cochrane Pflege Forum
Wirksamkeit verschiedener Hautpflegemaßnahmen bei inkontinenzassoziierter Dermatitis
Erschienen in: PRO CARE | Ausgabe 8/2023
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Die inkontinenzassoziierte Dermatitis (IAD) beschreibt eine Entzündung der Haut, die durch den Kontakt mit Urin und/oder Stuhl verursacht wird. Besonders die Dauer der Exposition ist wichtig. Neben Harn- und/ oder Stuhlinkontinenz zählen auch Adipositas, Immobilität sowie ein höherer Grad an Pflegebedürftigkeit zu den Risikofaktoren, die eine Entstehung einer IAD begünstigen (1, 2). Die Inzidenzrate der IAD im Krankenhausumfeld wird je nach Messinstrument auf zwischen 17,8 und 45,7 Prozent geschätzt (3). Maßnahmen zur Prävention und Behandlung umfassen saugfähige Einlagen und Hautpflegeprodukte. Pflegeprodukte stärken die Hautbarriere, während Hautschutzprodukte vor IAD schützen können, indem sie den Kontakt mit Körperflüssigkeiten verringern (3).
Photo: © Darko Novakovic/drx — Fotolia
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