01.06.2013 | editorial
Ungenütztes Potential
verfasst von:
Verena Kienast
Erschienen in:
PRO CARE
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Ausgabe 5/2013
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Auszug
„Die Rolle der Gesundheitsberufe wird sich verändern müssen, wir werden mit anderen Berufsgruppen, wie jenen im Sozialbereich, enger zusammenarbeiten müssen“, stellte Ursula Frohner, Präsidentin des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes beim diesjährigen Krankenpflegekongress Anfang Juni In Bregenz fest. Dafür wird es österreichweit auch gleicher Angebote bedürfen. Denn derzeit bedeutet es für den Betroffenen einen großen Unterschied, ob er im Burgenland, in Wien oder in Vorarlberg Betreuung im umfassenden Sinne der Gesundheits- und Krankenpflege in Anspruch nehmen möchte oder muss. So arbeiten bereits jetzt in Vorarlberg alle relevanten Partner zusammen und es gilt der Grundsatz, dass jeder Mensch dort, wo er aufgewachsen ist, auch alt werden können soll. 87 Prozent der Bevölkerung erhalten in Österreichs westlichstem Bundesland ein Case-Management, wodurch der Druck auf die Pflegeheime nachgelassen hat. …