01.03.2018 | Suchterkrankungen | PflegeKolleg
Moderne betriebliche Präventionsprogramme
Riskantem Suchtmittelkonsum von Pflegenden vorbeugen
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 3/2018
Einloggen, um Zugang zu erhaltenFazit für die Pflege
-
Beschäftigte in Pflegeberufen sind gestresster als Angestellte in anderen Branchen. Ursächlich kann der Widerspruch zwischen beruflichem Anspruch und beruflicher Realität sein.
-
Während lange Zeit nur die Beschäftigten mit einer Abhängigkeitserkrankung im Fokus betrieblicher Suchtprävention standen, richten sich die veränderten Hilfsangebote auch an Konsumenten mit riskantem Suchtmittelgebrauch.
-
Die Intervention bei riskantem Konsum von Alkohol, illegalen Substanzen oder Medikamenten sowie süchtigen Verhaltensweisen wie pathologischem Glücksspiel, pathologischem Internet-/Computergebrauch, Ess-Störungen ist ein Kernelement betrieblicher Suchtpräventionsprogramme.
-
Differenziert wird bei der frühen Suchtprävention zwischen Fürsorgegespräch und Klärungsgespräch. Erst bei einem vermutetem oder tatsächlichem Suchtmittelproblem kommt der Interventionsstufenplan zum Einsatz.
Anzeige