01.03.2018 | hygiene
Steigendes Risiko für Harnwegsinfektionen
Aspekte der suprapubischen versus der transurethralen Harnableitung
verfasst von:
Hardy-Thorsten Panknin
Erschienen in:
PRO CARE
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Ausgabe 5/2018
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Auszug
Das Risiko einer aufsteigenden Harnwegsinfektion wird bei länger dauernder transurethraler Harnableitung mit etwa drei Prozent pro Katheterliegetag beziffert. Dies bedeutet, dass nach zehn Katheterliegetagen im Mittel bereits 30 Prozent der Patienten eine Harnwegsinfektion aufweisen. Zwar handelt es sich bei der Mehrzahl der Patienten um eine asymptomatische Infektion. Diese stellt jedoch ein erhebliches Risiko für eine symptomatische, d.h. durch Auftreten von Fieber, Schüttelfrost sowie Schmerzen in der Symphysenregion und in der Umgebung des Katheters gekennzeichnete, Infektion dar. …