Zur Untersuchung zum Nutzen des Flight-following-Systems RescueTrack® im Notfallaufnahmebereich von Kliniken wurde in einem überregionalen Traumazentrum im Jahr 2010 ein entsprechender Systezmzugang eingerichtet, der über einen separaten Monitor im unfallchirurgischen Schockraum über 24 h täglich zur Verfügung stand. Es wurden bei 30 Polytraumapatienten sämtliche Zeiten von der ersten Anmeldung durch die Besatzung des Hubschraubers oder durch die Rettungsleitstelle bis hin zum Eintreffen des Patienten im Schockraum dokumentiert. In Hinblick auf die Vorbereitungszeit des Schockraums ergab sich ein mögliches Optimierungspotenzial durch die Nutzung von RescueTrack®. Tatsächlich konnte die durchschnittliche Wartezeit des Schockraumteams deutlich gesenkt werden.