01.04.2015 | PflegeMarkt
Schnelle Deeskalation im psychiatrischen Notfall
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 4/2015
Einloggen, um Zugang zu erhaltenAuszug
_ Deeskalation bei agitierten schizophrenen oder bipolaren Patienten ist eine große Herausforderung in psychiatrischen Kliniken. Wichtig ist eine frühe Intervention, um Selbst- und Fremdgefährdung zu verhindern. Im Rahmen eines professionellen Deeskalationsmanagements kann die nichtinvasive Gabe des inhalativen Antipsychotikums Loxapin über das Staccato®-Inhalationssystem (Adasuve®) dem Patienten traumatisierende Erfahrungen wie Fixierung oder unfreiwillige intramuskuläre oder intravenöse Injektionen ersparen. Dies verbessere die Kooperationsbereitschaft des Patienten, auch für die Fortsetzung der Standardtherapie, betonte Prof. Dr. Matthias Zink vom Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim. …Anzeige