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20.01.2025 | Themenschwerpunkt
Physiologische und pathophysiologische Veränderungen der alternden Lunge
Erschienen in: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie
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Hintergrund
Die Lungenfunktion nimmt durch altersassoziierte Veränderungen ab. Gleichzeitig kommt es zur Zunahme pulmonaler Erkrankungen, die zu Einschränkungen von Mobilität und Autonomie führen.
Fragestellung
Welche Veränderungen liegen der Lungenalterung zugrunde? Inwieweit wirken sie sich auf die Lungenfunktion aus, und gibt es beeinflussbare Faktoren?
Methode
Literaturrecherche.
Ergebnisse
Die Alterung der Lunge geht mit dem Verlust von Elastizität und Dehnbarkeit einher. Seneszenzassoziierte Faktoren spielen auf molekularer Ebenen eine wichtige Rolle. Akkumulation geschädigter DNA und Proteine, oxidativer Stress und chronische Inflammation sind Hauptfaktoren. Die Vermeidung schädlicher Umweltfaktoren kann die Krankheitslast reduzieren.
Schlussfolgerungen
Alters- und pathophysiologische Veränderungen führen zu erhöhter Atemarbeit bei nachlassender Muskelkraft. Patienten sollten ermutigt werden, inhalative Noxen zu meiden, da dies auch im höheren Alter mit einem geringeren Lungenfunktionsverlust assoziiert ist.