01.11.2018 | PFLEGEMANAGEMENT
Erfolgsfaktoren bei der Auslandsrekrutierung von Pflegekräften
Onboarding: mehr als „nur“ einstellen
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 12/2018
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Viele Gesundheitseinrichtungen möchten Personallücken mit ausländischen Pflegekräften schließen. Während allein die Vermittlungskosten für Personalagenturen bei 6.000 bis 12.000 Euro liegen, kommt man bei einer ehrlichen Vollkosten-Betrachtung sogar auf einen Betrag von 15.000 bis 20.000 Euro pro Pflegekraft. Anders als in der Industrie wird trotz dieses hohen Investitionsbetrags im Gesundheitswesen nur selten auf Onboardings gesetzt, um diese hohen Investitionen bestmöglich abzusichern. Ausländische Pflegekräfte benötigen neben Sprachkenntnissen auch unbedingt Wissen zu deutscher Mentalität und Kultur. Da die meisten Digital Natives sind, können Krankenhäuser hier einen Teil des Prozesses bequem durch E-Learning automatisieren. Wegen ihrer weitreichenden Auswirkungen sollte die Auslandsrekrutierung strategische Beachtung durch die Geschäftsleitung finden und gut geplant werden.
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