Beim Leitsymptom „Akute Atemnot“ kann der Point-of Care-Ultraschall in bestimmten klinischen Situationen vom Notfall- und Akutmediziner eigenständig durchgeführt werden. Die Methode birgt ein hohes Potenzial, um bei Patienten mit akuter Atemnot in Präklinik und Klinik die korrekte Diagnose zu stellen.
Mit Hilfe der Lungensonographie kann schnell zwischen Herzinsuffizienz, Pleuraergüssen, Pneumothorax oder einer Lungenarterienembolie bzw. einer Pneumonie unterschieden werden. Die Diagnostik der Lungensonographie erlaubt darüber hinaus mehrfache Verlaufskontrollen bei der Überwachung, ohne den Patienten Röntgenstrahlen auszusetzen.
Die Lungensonographie wird als patientennahes „Point-of-Care“-Verfahren eingesetzt und unterstützt nachhaltig beim Treffen therapeutischer Entscheidungen.