01.09.2018 | Pflegepädagogik
Ein dritter Ort des Lernens
Konzeption und Implementierung praxisorientierter Lernmethoden
Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 9/2018
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Mit dem Bewusstsein der Notwendigkeit von Präventionsmaßnahmen und dem Hintergrundwissen von Konsequenzen, die durch Fehler und Schäden am Patienten entstehen, entwickelt sich eine Argumentationsgrundlage für die Implementierung zusätzlicher Lernkonzepte. Handlungsorientiertes Lernen bildet einen Benefit für Auszubildende, Mitarbeiter, Patienten und Klinikbetreiber. Gerade der Lernbereich Training und Transfer, der als Bindeglied der beiden ersten Lernorte fungiert, fördert durch systematische Trainings und gezielte Reflexion den Wissenstransfer zwischen den beiden Lernorten. Mit der gesetzlichen Vorgabe sind auf curricularer Basis Rahmenbedingungen zur Umsetzung zu gestalten, relevante Stakeholder zu involvieren, Netzwerke zu entwickeln und Verantwortungen festzulegen. Entscheidend sind die Entwicklung einer gemeinsamen Vision und die Ableitung von Maßnahmenpaketen, um eine strukturierte Umsetzung zu ermöglichen. Es bedarf definierter und gelebter Strukturen sowie standardisierter Prozesse, welche anhand qualitätssichernder Instrumente implementiert werden.
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