2016 | OriginalPaper | Buchkapitel
Intermittierende pneumatische Kompressionstherapie
Bei der intermittierenden pneumatischen Kompressionstherapie (IPK) handelt es sich um eine Therapieform, die Wechseldrücke nutzt und synonym auch als apparative intermittierende Kompressionstherapie (AIK) bezeichnet wird. Bei der IPK baut ein elektronisch gesteuertes System in einer oder in mehreren Luftkammern einer Manschette, die für verschiedene Körperteile erhältlich ist, einen Druck auf, der für einen definierten Zeitraum aufrechterhalten wird. Durch abwechselndes Befüllen und Leeren der Luftkammern wird ei n klar definierter und einstellbarer intermittierender Behandlungsdruck erzeugt, der die Wirkweise der Muskelpumpen simuliert.