Es ist wichtig zu üben, unser chaotisches Alltagsbewusstsein immer wieder in funktionale Bewusstseinszustände zu transformieren wie systematisches Problemlösen, Achtsamkeit oder Flow. Dazu gilt es, bei Störungen auf gut verinnerlichte förderliche Geisteshaltungen zurückzugreifen nach einem inneren Schritt zurück (SDR-Schritt: Stop, Distanz, Rezentrierung). Es braucht eine klare Entscheidung: entweder für äußere Veränderungsziele – dann entschlossen und mit ganzem Herzen handeln! Oder für innere Akzeptanz- und Lernziele (z. B. üben, Störreize mental auszublenden). Für absolut jede Stresssituation gibt es förderliche äußere oder innere Ziele! So sichert man die zentralen Prinzipien Autonomie, Freiheit und Proaktivität, verhindert inneres Chaos, Verhaltensblockaden sowie Gefühle des Ausgeliefertseins und der Ohnmacht. „Innere Algorithmen“ dieser Art kann man verstehen, einüben und automatisieren.