01.05.2015 | PflegeAlltag
Mehr Beratung
„Gemeindeschwester plus“
Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 5/2015
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_ Rheinland-Pfalz will in den Pflegestützpunkten von fünf Kommunen jeweils eine Pflegefachkraft ansiedeln, die präventive und gesundheitsfördernde Beratung insbesondere für ältere Menschen anbietet. „Die Gemeindeschwester plus“ wird die Menschen im häuslichen Umfeld besuchen und beraten. Die Landesregierung knüpft damit an die guten Erfahrungen aus den 1950er und 1960er Jahren an. „Auch die damalige Gemeindeschwester kümmerte sich insbesondere um die älteren Menschen im häuslichen Bereich“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. In dem Projekt wird voraussichtlich mit zwölf Pflegestützpunkten der Einsatz von bis zu zwölf „Gemeindeschwestern plus“ über dreieinhalb Jahre erprobt. Als „Gemeindeschwestern plus“ sind Pflegefachkräfte vorgesehen, die im Case- und Care-Management sowie der Sozialraumentwicklung qualifiziert sind. Das Land übernimmt die Personal- und Sachkosten. …Anzeige