Auszug
50 Jahre ist es her, dass der erste Mensch den langgehegten Traum verwirklichte und seinen Fuß auf unseren Erdmond setzte. Dass dieser erste Mensch aus den USA stammte, war auch dem lange andauernden technologischen Wettlauf zwischen der Sowjetunion und den USA und dem charismatischen Ehrgeiz von John F. Kennedy geschuldet. Als Sehnsuchtsort diente der Mond freilich schon wesentlich länger und die Beschäftigung mit dem Trabanten hat mit der Realisierung des Traums immer wieder neue Wendungen genommen. Einen Querschnitt der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Mond im weitesten Sinne zeigt das Museum der Moderne in Salzburg noch bis 3. November. Der klangvolle Titel der Ausstellung am Mönchsberg: „Fly me to the moon“ — und manch einer wird im Geiste gleich den amerikanischen Schlager gesungen, von Frank Sinatra, im Ohr haben... …