Die Dynamik im Bemühen, den aktuellen und befürchteten Personalmangel in der Gesundheits- und Krankenpflege abzufangen, wächst nun doch erkennbar. Das zeigt sich sinnvollerweise in den Aktivitäten um den dringend benötigten Nachwuchs: Das Angebot an Ausbildungsplätzen für die Gesundheits- und Krankenpflege steigt, auch Ausbildungsmöglichkeiten für die Weitergabe des hochqualifizierten Fachwissens und der Kompetenzen nehmen zu. Und das Angebot wird gut angenommen. Die Fachhochschule St. Pölten meldete beispielsweise kürzlich einen neuen Rekord an Studierenden im Bachelorstudium der Gesundheits- und Krankenpflege, wo der nächste Studiengang bereits mit dem nächsten Sommersemester im Februar 2022 beginnt. Zum regulären sechssemestrigen bietet man hier auch die Möglichkeit eines siebensemestrigen Bachelorstudiums, wobei im zusätzlichen Semester der Lehrgang Präklinische Versorgung und Pflege auf dem Programm steht. Absolventen erhalten damit neben der Berufsberechtigung für Gesundheits- und Krankenpflege auch jene als Rettungs- und Notfallsanitäter. Auch an der FH Campus Wien, um nur ein weiteres Beispiel zu nennen, werden die Ausbildungsplätze aufgestockt. Bis zum Jahr 2025 sollen die Studienplätze auf 2500 pro Jahr erweitert werden. Hier bietet man beispielsweise mit dem in Österreich bislang einzigen ForschungsOP eine attraktive Lernstätte, um die praktischen Kompetenzen zu erlernen und zu trainieren. …