Pflegeprozessdokumentation 4.0 integriert bestehende Daten aus verschiedenen Quellen. Der Weg führt von einer agilen Dokumentation, die sich am Bedarf des Patienten/Bewohners orientiert über die sich selbst ausfüllende Dokumentation bis hin zur Vorhersage von unerwünschten Ereignissen und der aktiven Entscheidungsunterstützung. Dabei werden kontinuierlich weitere Daten generiert, die zur immer genaueren Vorhersage genutzt werden können. Gleichzeitig steigt das Risiko, dass Vorschläge, die von der Maschine gemacht werden, unreflektiert übernommen oder zu Rationalisierungszwecken missbraucht werden. Das Potenzial von ‚Big Data‘ in der Pflege wirft Fragen auf, die gesamtgesellschaftlich beantwortet werden müssen: Welche Pflege wollen wir in Zukunft?