Depressionen gelten (im Gegensatz zu Midlife Crisis – vgl. Kap. 25) als anerkannte Krankheit. Männer haben kein geringeres Depressionsrisiko als Frauen, aber die Diagnose wird bei Ihnen seltener gestellt. Männer neigen eher zum Verdrängen und Ausweichen in Burnout, während Frauen Schmerz in ihr Bewusstsein hineinsaugen, aber eher darüber reden. Besonders wirksam, um Depressionen entgegen zu wirken, ist die Selbsttherapie. Über die Vernetzung der selbst eingeschätzten Erfolgsfaktoren der Bausteine des körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens kann man Depressionsabbau durch die Reise in die eigene Gefühlswelt selbst vorbereiten und bei Bedarf in Begleitung eines Coaches fortsetzen, um so die eigenen Gefühle zu erkennen und zu benennen.